Projektwoche: Ritter 2018
Die Ritterprojektwoche an der Grundschule Weiler aus der Sicht von zwei Viertklässlerinnen
Die Ritter sind los!
Letzte Wochen waren bei uns an der Grundschule Weiler zum Stein die Ritter los, denn unsere ganze Schule hatte eine Projektwoche mit dem Thema: Mittelalter, Ritter und Burgen. Jeden Tag lernten wir interessante Dinge kennen. Gleich zu Beginn der Projektwoche durften wir Masken basteln, die Mädchen wurden zu Burgfräuleins und die Jungs zu Ritter. Täglich lernten wir mehr über dieses spannende Zeitalter, z. B. mit Arbeitsblättern, welche wir in Gruppen bearbeitet haben. Am Mittwoch ging es dann, zusammen mit der 3. Klasse, nach Stuttgart ins Alte Schloss, denn dort wurden wir schon zur Ausstellung „Leben auf der Burg“ erwartet. Es war nicht eine langweilige Ausstellung, sondern man durfte so einiges ausprobieren und erleben. Wir lernten, dass eine echte Rüstung sehr schwer war, Helme groß und unbequem waren und wir wirklich froh sein können, dass wir eine funktionierende Toilette haben. Es war so ein tolles Erlebnis dort im Schloss und ich habe die Führung sehr genossen. Auch in der Schule musste ich noch oft an das Leben auf der Burg denken, einfach war es nicht. Am Donnerstag gestalteten wir unser Ritterbuch und zum Abschluss schauten wir am Freitag noch einen Ritterfilm.
Mara- Sophie
Besuch in der Ritterausstellung
Die vierte und die dritte Klasse waren am 7. März im Landesmuseum (Altes Schloss) in Stuttgart in der Ritterausstellung. Mit dem Bus sind wir nach Winnenden und mit der S- Bahn nach Stuttgart gefahren. Dort angekommen, legten wir unsere Jacken und Rucksäcke in eine Truhe und schon ist die erste Gruppe losgegangen. In dem Alten Schloss gab es auch Pferdetreppen. Auf den Pferdetreppen ist der Herzog früher auf seinem Pferd in den ersten Stock geritten. Zuerst sahen wir einen Fluss und eine Zugbrücke auf dem Boden aufgemalt. Nach dem Burgtor kam ein Burghof, in dem gab es einen Brunnen, Pferde und eine Schmiede. Daneben stand ein großes Rad, mit dessen Hilfe man große Steine hoch und runter bewegen konnte. Danach schauten wir uns die Kemenate an. Dies war ein Zimmer überwiegend für Frauen, in dem geschlafen, gespielt, gestickt, gebadet und gelernt wurde. Die Kemenate war eines von wenigen Zimmern, die man beheizen konnte. Dann schauten wir den Speisesaal an. Wir besichtigten auch die Waffenkammer. Auf dem Turnierplatz konnte man Bogenschießen, mit Schwertern kämpfen, mit einer Lanze ein Schild anstoßen und hoffen, dass der Sack die Glocke berührt und auf Pferden konnte man Lanzenstoßen. Zum Schluss haben wir noch ein ritterliches Spiel gebastelt. Es war sehr schön.
Lilly U.